Am Mittwoch dem 25. Mai 2022 ging es für uns auf Schusters Rappen zum Weinberg und anschließend nach Freywalde zu Julien und Evalotte. Unser Weg führte uns Richtung Wildenau durch den Wald hinauf zum Weinberg. Dort erfuhren wir wie schmerzhaft und tragisch Liebeskummer enden kann. Wir besuchten das Grab des Rittergutssohnes aus Freywalde, welcher sich aus Liebeskummer im Hotel Astoria in Leipzig das Leben nahm und auf dem Weinberg, seinem Lieblingsplatz in der Heimat, begraben wurde, wie man sich erzählt.

Unsere Wanderung setzten wir abwärts Richtung Freywalde fort, abseits des Weges entdeckten wir den im Dornröschenschlaf liegenden Friedhof des ehemaligen Rittergutes Freywalde. Neugierig untersuchten wir die von Moos und Efeu überwucherten sehr alten Grabsteine und fanden einige Namensvetter von uns. In Freywalde belagerten wir den Spielplatz, bevor wir von Juliens Papa in Empfang genommen wurden. Herr W. spendierte uns ein leckeres Eis und zeigte uns sein Dammwild. Wir durften fasst alle Tiere streicheln und die Ponys striegeln. Julien zeigte uns seine Kühe Molly und Dolly. Die Jungen durften auf dem Traktor Probe sitzen und fühlten sich wie Bauer Lindemann.

Nachdem wir ausgiebig gekuschelt, gestreichelt und geschmust hatten, ging es weiter zu Evalottes Eltern. Sie hatten einen kleinen Imbiss für uns vorbereitet. Nachdem wir uns gestärkt hatten, eroberten wir den Spielplatz der „Zwergenstube“, bestaunten den Streichelzoo mit Hektor und Moritz, Laufenten, Kaninchen, Meerschweinchen und Penny, dem Hund für die Handtasche. Bevor es mit dem Bus in Richtung Schule ging, gab es zum Abschied noch ein Eis.

Wir bedanken uns bei Herrn Schneider, der uns auf der Wanderung begleitete. Ein riesengroßes Dankeschön geht an die Freywalder Eltern für ihre Gastfreundschaft und großzügige Bewirtung!!!

Die Klasse 2 und Frau Kopka